Früher bin ich oft ohne Seil geklettert. Aber nur, wenn ich mich wirklich sicher gefühlt habe. Mit diesem Gefühl der Sicherheit soll man durch das Leben gehen können: dann ist da kein Berg, sondern eine Herausforderung, auf die man sich freut. So wie ein Kletterer die Herausforderung sucht, um daran zu wachsen, um besser zu werden, um sicherer zu werden. 

Sicherheit finden Sie erst im Leben, wenn Sie sie in Sich gefunden haben.

 

 

In der Ruhe liegt die Kraft. Auszeiten sind wichtig zum Regenerieren, zum Zentrieren, zum Reflektieren. "Nein" sagen können, wenn man "Nein" meint, aber auch den Mut zum "Ja" sagen nicht verlieren. All dies ist nur in Absprache mit Ihren Gefühlen möglich - diese kann man aber in der Hektik nicht spüren. Es gibt zwei Arten von Gefühlen: Die gedachten Gefühle aus dem Kopf und die wirklichen aus dem Bauch. Die meisten Menschen denken sich die Gefühle nur, leben im Kopf, in der Vergangenheit, in der Zukunft; statt im Moment, in der Gegenwart, ohne Berechnung.

Nur im Hier und Jetzt können Sie an die Vergangenheit denken. Nur im Hier und Jetzt an die Zukunft. Die Vergangenheit ist tot, die Zukunft nicht geboren. Gedanken sind nur Vorschläge des Gehirns, auf die Sie eingehen, oder die Sie weiterziehen lassen können. Die Fähigkeit, negative Gedanken annehmen zu können, lässt sie verschwinden. Das Verlangen, sie wegschieben wollen, macht sie jedoch nur noch stärker. Es gibt einen Satz der mich durch mein Leben begleitet: Es ist wie es ist, und es kommt wie es kommt.


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Behandlungsraum 2

Buchlesung November 2018 mit meinen zwei "Assistenten"


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